In der Küche, Welness für die Reiterin und für ein gesundes Pferd.
In der Küche:
Hühnchenkeule „Provencale“
6 St. Hühnerkeulen
Salz und Pfeffer
1 Teel. Paprikapulver, edelsüß
1 Kg Kartoffeln
500g Kirschtomaten
2 gr. Metzgerzwiebel
2 Teel. Rosmarin
1 Teel. Lavendel
2 Eßl. Ölivenöl
2 Eßl. Tomatenmark
Die Hühnerkeulen gesalzen, gepfeffert und mit Paprika eingerieben in einen gewässerten Römertopf legen. Rosmarin, Lavendel, Knoblauch, geviertelte Zwiebel, ganze Kirschtomaten und halbierte Kartoffeln darüber verteilen. ½ Liter Wasser mit Olivenöl und Tomatenmark vermischen und über das Huhn schütten. Bei 180Grad ca. 40 Minuten backen.
Mein Tipp:
Zum Dekorieren des mediteranen Gerichtes benutze ich ganze Rosmarin Sträußchen.
Dieses Gericht schmeckt super lecker und ist ganz leicht vorzubereiten.
Wellness für die Reiterin:
genüssliches Baden wie im Meer!
In einen Becher Sahne – ½ Teelöffel Olivenöl verrühren und in die Badewanne schütten. 2 Hände voll Salz hinzugeben. Einen Teebeutel füllen mit je 2 Eßlöffel Rosmarin und Lavendel und als Badezusatz in die Wanne legen. Wasser darauf laufen lassen und fertig ist ein Beruhigendes Bad das vorwiegend entspannend auf Muskulatur und Gelenke einwirkt. 20Minuten das Bad genießen – danach nicht abtrocknen, sondern in ein Laken eingewickelt 30 Minuten Ruhen
Das gesunde Pferd:
Hufpflegeöl :
10ml Lavendelöl vermischt mit 500ml Olivenöl
das Öl mit einem Pinsel oder Schwamm dünn auf den gereinigten Huf auftragen. 1x im Monat kann der Kronrand damit leicht massiert werden. Diese Öl-Massage regt ein gesundes Hufwachstum an. Das naturreine Öl sättigt den Huf und lässt Ihn weiterhin Atmen. Einmal wöchentlich angewendet reicht aus um den Huf zu verwöhnen.
Zur Pflege trockener und rissiger Hautareale, der Bauchnaht oder schlecht heilender Wunden wird dieses Öl ebenso angewendet.
Innerlich werden Lavendelblüten in form von Aufgüssen (Teezubereitung) verwendet. Zur Bereitung eines krampflösenden und beruhigenden Tees werden 30g Lavendelblüten mit 500ml heißem Wasser übergossen nach 10 minütigem ziehen kann mit dem Tee und den Blüten ein Mash zubereitet werden.
Lavendel
Lavendel ist wohl der bekannteste Lippenblütler, zu dem auch Salbei, Rosmarin und Thymian gehören. Der Name Lavendula bedeutet im Lateinischen „Waschen“ und somit ist der Verwendungszweck bereits im Namen versteckt. Lavendel wurde bereits im Klostergarten von Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert angebaut und zu aromatischen Seifen verarbeitet und darüber hinaus von Ihr als Arzneipflanze sehr geschätzt. Lavendel zeigt in vitro eine antibakterielle und antimykotische (Pilz Wachstum hemmend)Wirkung.
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